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Neuer Eintrag!Kennst Du den guten Hirten?
Autor: Roger LiebiWeitere Informationen abrufen
Bibelstelle: Matthäus 9, 36-38 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und Johannes 10, 10-14 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Johannes 16, 8 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Johannes 6, 44 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Römer 2, 4-5 (Römerbrief) und Johannes 3, 16 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Johannes 4, 4 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Lukas 15, 4 (Lukas-Evangelium, Lk.) und Jesaja 9, 6 und Psalm 23, 1 (Psalmen) und Johannes 10, 27-30 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Lukas 15, 11-32 (Lukas-Evangelium, Lk.) und Hebräer 13, 17 (Hebräerbrief) und 1. Petrus 5, 4 (Erster Petrusbrief) und Jesaja 40, 3 und 1. Petrus 2, 21-25 (Erster Petrusbrief) und Jesaja 53, 5 und Hesekiel 34, 11-13 (Ezechiel) und Psalm 23, 4 (Psalmen)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Bibelstudium, Bibelarbeit
Datum/Uhrzeit: 13.12.2023
Dauer: 47:23
Seiten: 16
ID: 36452
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Schlüsselworte: Weisst Du was die Bibel über die Augen, die Schultern, das Herz, die Brust, die Eingeweiden, die Arme, die Hände, die Beine, den Gang und die Fussspuren sagt? Ein Bibelstudium über all diese Details enthüllt die Herrlichkeit des Messias Jesus in einer herzbewegenden Weise!


Weißt du, was die Bibel über Augen, die Schultern, das Herz, die Brust, die Eingeweide, die Arme, die Hände, die Beine, den Gang und die Fußspuren sagt?
Ein Bibelstudium über all diese Details enthüllt die Herrlichkeit des Messias Jesus in einer herzbewegenden Weise.

Matthäus 9, 36-38:
36. Als er aber die Volksmengen sah, wurde Er innerlich bewegt über sie, weil sie erschöpft und verschmachtet waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.
37. Dann spricht Er zu seinen Jüngern: Die Ernte zwar ist groß, der Arbeiter aber sind wenige;
38. bittet nun den Herrn der Ernte, dass Er Arbeiter aussende in seine Ernte.

Heute Abend haben wir das Thema vor uns: Kennst du den guten Hirten? Vor nicht langer Zeit habe ich hier einen Vortrag gehalten über Psalm 23. Da ging es unter anderem um die sieben Tätigkeiten des Herrn. Aber heute geht es mehr um die Frage "Kennen wir den guten Hirten?" Kennen wir das, was die Bibel sagt über sein Herz, über seine Eingeweide, über seine Ohren, über seine Stimme, seine Augen, seine Hände, seine Schultern, seine Beine, seine Füße usw. Gerade hier an dieser Stelle in Matthäus 9, 36-38 sehen wir: Der Herr Jesus, der Messias, ist in diese Welt gekommen, d.i. das große Thema des Matthäus Evangeliums: Jesus Christus ist der Messias Israels und auch für alle Völker! Und wir sehen, hier wird durch Matthäus vorausgesetzt, das Volk Israel wird verglichen mit einer Schafherde. Aber der Herr trifft sie an als Schafe, die keinen Hirten haben. Israel, ein Volk, das ohne wirkliche, echte Führung ist, die aber keine guten Hirten waren, waren sie wie Schafe ohne Hirten. Und in diese Situation kommt Er, der gute Hirte, hinein.
Den Begriff "guter Hirte" finden wir in Johannes 10, wo der Messias sich genauso vorstellt:
10. Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben.
11. Ich bin der gute Hirte, der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.

14. Ich bin der gute Hirte und Ich kenne die Meinen und bin gekannt von den Meinen,
15. wie der Vater mich kennt und Ich den Vater kenne; und Ich lasse mein Leben für die Schafe.
Da stellt er sich vor als Kontrast zu den falschen Führern. Wir lesen noch V. 12-13 zuvor:
12. Der Mietling aber und der nicht Hirte ist (also der, der nur angeworben ist und die Schafe zu weiden), dem die Schafe nicht eigen sind, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht; und der Wolf raubt sie und zerstreut die Schafe.
13. Der Mietling aber flieht, weil er ein Mietling ist und sich nicht um die Schafe kümmert.
Dann stellt sich der gute Hirte in den Versen 14-15 vor als Kontrast als der, der alles, sein ganzes Sein und seinen ganzen Körper einsetzt.
Und nun, diesen Köper schauen wir genauer an, weil die Bibel spricht über Augen des Hirten, die Schultern, usw.usf.
Jetzt zurück zu Matthäus 9, der Begriff "innerlich bewegt" in Vers 36 ist sehr bemerkenswert: "Als er die Volksmengen sah, wurde Er innerlich bewegt über sie."
Dieser Ausdruck kommt in den Evangelien 11mal vor. Als kleine Hausaufgabe alle Stellen aufsuchen, wo dieser Begriff vorkommt und hier ist es das erste Mal. Und ganz wörtlich, im Griechischen steht hier "seine Eingeweide bewegten sich."
Wir wissen, dass das Gehirn ein wunderbares Organ ist mit so vielen Nervenzellen, die das Denken ermöglichen. Aber die Medizin der vergangenen Jahre, hat immer mehr auch die Bedeutung erkannt, nicht nur des Gehirns, sondern auch der Magengegend. Man spricht sogar von einem 2.Gehirn. Alles, was verbunden ist mit dem Bauch und mit den Gedärmen, ist ebenso von ganz besonders vielen Nervenzellen durchgezogen und ist auch in einer sehr direkten interagierenden Verbindung tätig mit dem Gehirn. Man spricht von einem 2.Gehirn, u.d.i. natürlich, gerade auch im Zusammenhang mit Gefühlen, so wichtig. Nicht wahr, je nachdem, wie man eine Nachricht bekommt, die eben schockiert, dann schlägt es auf den Magen. Und so hat die Magengegend sehr viel zu tun mit unseren Empfindungen und darum heißt es hier "innerlich bewegt". Neudeutsch wäre das "es eingeweidete Ihn", aber der Sinn ist eben "innerlich bewegt" und da erfahren wir also etwas über die Eingeweiden des guten Hirten. Dazu noch eine Stelle aus Jesaja 63, so beeindruckend, wenn man selber in Not ist und diese Schafe aus Matthäus 9 waren in Not, sie hatten keinen Hirten, sie waren innerlich erschöpft und Jesaja 63, 9 sagt: "In all ihrer Bedrängnis war Er bedrängt, und der Engel seines Angesichts hat sie gerettet. In seiner Liebe und in seiner Erbarmung hat Er sie erlöst und Er hob sie empor und trug sie alle Tage der Urzeit." Gott wird also hier beschrieben, der in unserer Bedrängnis sich so mit uns und mit unserer persönlichen Situation eins ward, als wäre Er in Bedrängnis: "In all ihrer Bedrängnis war Er bedrängt!" "Als Er aber die Volksmengen sah, wurde Er innerlich bewegt." Matthäus 9, 36. Daraus schließt sich Jesaja 63, 9=Matthäus 9, 36.
Als nächstes wollen wir anschauen, was die Bibel über sein Herz sagt, Lukas 15. Da haben wir das Gleichnis von dem verlorenen Schaf, Lukas 15, 3-7:
3. Er sprach aber zu ihnen dieses Gleichnis und sagte:
4. Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eines von ihnen verloren hat, lässt nicht die neunundneunzig in der Wüste zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?
5. Und wenn er es gefunden hat, so legt er es mit Freuden auf seine Schultern;
6. und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und die Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freuet euch mit mir, denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war.
7. Ich sage euch: Ebenso wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht nötig haben.
Dann kommt im Anschluss grad das Gleichnis von der verlorenen Drachme, V.8-10: Nachher das Gleichnis ab V. 11-32 vom verlorenen Sohn. Das Erstaunliche ist, das wird als ein Gleichnis beschrieben: "Er sprach aber zu ihnen dieses Gleichnis:
1. Das verlorene Schaf und dann kommt
2. Die verlorene Drachme und dann
3. Der verlorene Sohn
Das macht übrigens deutlich, dass hier ein ganz enger Zusammenhang besteht: In dem 1. Gleichnis ist es der gute Hirte, der das Schaft sucht und auch findet. Im 2. Gleichnis geht es um eine Lampe, die den dunklen Ort erleuchtet und es ermöglicht, dass die verlorene Drachme, die Münze, wiedergefunden wird. Und dann ab V.11 im 3. Gleichnis geht es um den verlorenen Sohn, der von der Liebe des Vaters angezogen war und darum wieder nach Hause zurückkehrte. In der Ferne hat sich der Sohn erinnert an den Vater und sich gesagt: "Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater zurückgehen." V.18
Hier in diesem Gleichnis haben wir einen wunderbaren Zusammenhang, wenn es um den guten Hirten geht und sein Herz, da geht es also um den Sohn Gottes. Der Herr Jesus ist der gute Hirte, aber wenn es um die Lampe geht, die es ermöglicht, dass die Drachme gefunden wird, da haben wir einen Hinweis auf den Heiligen Geist, der eben Licht in die Dunkelheit bringt. In Johannes 16, 8 sagt der Herr Jesus "Wenn der Heilige Geist kommen wird, wird er die Welt überführen von Sünde..." Und wenn es geht um das 3. Gleichnis, da sehen wir Gott den Vater vorgestellt in dem Vater. Von dem übrigen heißt in V. 20, dass der Vater innerlich bewegt war, als er den Sohn zurückgehen sah.
So sehen wir...
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