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Neuer Eintrag!Schaphan und seine Familie – Teil 2/2
Autor: Roger LiebiWeitere Informationen abrufen
Bibelstelle: 2. Könige 25, 22 und Jeremia 29, 10 und Johannes 19, 30 (Johannes-Evangelium, Jh.)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Bibelstudium, Bibelarbeit
Datum/Uhrzeit: 15.02.2024
Dauer: 39:06
Seiten: 16
ID: 36454
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Schlüsselworte: Der Berufsschreiber Schaphan spielte eine bedeutende Rolle in der Erweckung unter König Josia. Er war in der Lage, die im Tempel wiederentdeckte Rolle des 5. Buches Mose zu lesen, trotz der alten Schrift von Mose. Die Wirkung war enorm! Ein grosser Segen kam durch das Wort über das Königreich Juda. Schaphan war ein treuer Mann Gottes. Das Wort Gottes zeigt: Seinem ermutigenden Beispiel folgten drei seiner Söhne und zwei seiner Enkel: Achikam, Gemarja, Elasa, Gedalja und und Michaja. Sein Sohn Jaasanja ging leider ganz andere Wege.


Wir fahren weiter, wir haben gesehen, wie Schaphan diese Botschaft des Herrn durch die Prophetin Hulda dem König überbracht hat und die Auswirkungen waren wunderbar. Ich habe das auf dem Blatt zusammengefasst. In den weiteren Versen, nämlich 2. Chronik 34, 29-33 sehen wir, der König hat eine riesige Volksversammlung im Tempel organisiert und dort wurde das 5. Buch Mose vorgelesen. Ich lese ab Vers 29:
29. Und der König sandte hin und versammelte alle Ältesten von Juda und von Jerusalem.
30. Und der König ging in das Haus des HERRN hinauf, und alle Männer von Juda und die Bewohner von Jerusalem und die Priester und die Leviten und alles Volk, vom Größten bis zum Kleinsten; und man las vor ihren Ohren alle Worte des Buches des Bundes, das im Haus des HERRN gefunden worden war.
"Man las". Schaphan wird nicht erwähnt, aber zweifellos war er es, der in der Lage war, das alte, fast 1000 Jahre alte Buch, die Schriftrolle zu lesen. Er hatte sie also der Volksmenge im Tempel vorgetragen und das hat dazu geführt, dass der König mit der ganzen Versammlung einen Bund schloss, also eine Abmachung mit dem Herrn, dass sie dem Herrn von jetzt an treu sein wollen, die Treue halten wollen. Das hat also eine enorme Wirkung gehabt. In Kapitel 35 wird dann weiter beschrieben, wie der Priesterdienst im salomonischen Tempel wieder ganz neu belebt wurde. Das war gerade die Zeit von Pessach, vom Passah-Fest. Da wurde ein gewaltiges Passah-Fest gefeiert, und zwar so wunderbar, dass es heißt, 2. Chronik 35, 17:
17. Und die Kinder Israel, die sich vorfanden, feierten das Passah zu jener Zeit, und das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage lang.
18. Und es war kein solches Passah in Israel gefeiert worden wie dieses, seit den Tagen Samuels, des Propheten; und alle Könige von Israel hatten kein Passah gefeiert wie dieses, das Josia feierte und die Priester und die Leviten und ganz Juda und Israel, das sich vorfand, und die Bewohner von Jerusalem.
19. Im achtzehnten Jahr der Regierung Josias ist dieses Passah gefeiert worden.
Also seit Jahrhunderten, und das seit dem Propheten Samuel, ganz am Ende der Richterzeit. Darauf folgt die Zeit von Saul, 40 Jahre, 40 Jahre David, 40 Jahre Salomo und dann eben die Könige in Jerusalem bis auf Josia. Nie wurde ein solches Passah so wunderbar, so grandios gefeiert wie zu der Zeit. Da sehen wir, wie das Wort Gottes eine Freudigkeit bewirkt hat. Eine Wirkung gehabt hat nicht nur im Herzen von König Josia, sondern auch in dem Herzen von Schaphan und eben von vielen im Volk Gottes. Also sehr ermutigend zu sehen, wie Gott diesen Mann brauchen konnte mit der Fähigkeit, die er hatte. Er wurde ja nicht Schreiber, weil er dachte, eines Tages werde ich dann in der Lage sein, das 5. Buch Mose vorzulesen. Aber Gott hat ihn so in seinem Werdegang geführt und konnte ihn auf so wunderbare Weise benutzen. Das ist sehr wichtig das zu bedenken, der Apostel Paulus sagt in Galater 1, dass Gott ihn abgesondert hatte von Mutterleib an, nicht erst ab seiner Bekehrung. Das heißt also, Gott hatte einen Plan mit Saulus, der zum Paulus wurde, ab seiner Geburt. Der ganze Werdegang in seiner Familie, dann die Ausbildung, die ja einem sehr großen Ehrgeiz der Eltern geschuldet war. Die wollten, dass ihr Junge (sie wohnten in Tarsus in der heutigen Türkei) nach Jerusalem geht und zwar zu einem der besten Rabbiner damals, zu Gamaliel. Sie wollten, dass er steile Karriere machte, aber es kam alles anders. Aber Gott hat das alles benutzen können, auch diese Ausbildung, dass er eben in Bibelhebräisch so bewandert war, und auch Aramäisch und Griechisch, dass Gott das alles benutzen konnte, heiligen konnte für einen besonderen Dienst. So müssen wir das sehen, dass eben das kein Zufall ist, was so geschehen ist in unseren Kinderjahren, Teenagerjahren und danach. Auch wenn man sich erst nachher bekehrt, hat Gott einen Plan mit unserem Leben und er will diese Fähigkeiten, die er uns in die Wiege gelegt hat, und die Fähigkeiten, die wir uns erworben haben, dass wir sie ihm zur Verfügung stellen, zu seiner Ehre. So war das bei Schaphan wirklich der Fall.
Nun gehen wir zu einem seiner Söhne. Auf dem Blatt kommt Achikam zuerst. achi heißt "mein Bruder". ach heißt nicht wie auf Deutsch "oh weh", sondern "Bruder", achi heißt "mein Bruder". qam heißt "steht auf" oder "steht bei". Wir werden gleich sehen, der Name hat auch da eine besondere Bedeutung gehabt. Achikam war, wie wir dann noch sehen werden, der Vater von Gedalja und wir haben schon gelesen, dass eben Achikam zur Delegation gehörte, die von König Josia zur Prophetin Hulda gesandt wurde. Wir haben schon 2. Chronik 34, 20 gelesen. Jetzt schlagen wir noch die Parallelstelle in 2. Könige 22, 12 auf:
12. Und der König gebot Hilkija, dem Priester, und Achikam, dem Sohn Schaphans, und Akbor, dem Sohn Michajas, und Schaphan, dem Schreiber, und Asaja, dem Knecht des Königs, und sprach:
13. Geht hin, befragt den HERRN für mich und für das Volk und für ganz Juda wegen der Worte dieses aufgefundenen Buches...
Ist es nicht schön, Vater und Sohn zusammen in gemeinsamer Aufgabe. Das ist auch so schön zu sehen in Philipper 2. Dort beschreibt der Apostel Paulus, wie Timotheus für ihn wie ein Sohn war, den er als Gläubiger der nächsten Generation mitzog und eben erlebte, wie Timotheus ihm diente und ihn unterstützte und er ihn unterstützte. Also die Generationen zusammen im Dienst für den Herrn. Das sehen wir auch hier in diesem Verhältnis von Schaphan und Achikam. Übrigens, da war Akbor dabei, habe ich gesagt. akbor heißt "Maus". Also der Klippendachs und die Maus gingen zur Hulda. Auf Hebräisch spricht man [chulda] aus, das heißt "Maulwurf". Also der Klippendachs und die Maus gingen zum Maulwurf. Das sind alles unkoschere Tiere, unreine Tiere. Auch die Maus nach 3. Mose 11 und natürlich auch der Maulwurf. Beim Maulwurf sieht man das noch ganz besonders, er ist ein Tier, das immer zur Hauptsache im Dunkeln lebt, so in der Finsternis wühlt und dort zu Hause ist. Ein Einzelgänger, ein totaler Einzelgänger und selbst gegenüber seinen Artgenossen sehr aggressiv. So kann man sein im alten Leben, Einzelgänger, mürrisch, aggressiv, aber der Herr kann einen völlig verändern. Wenn man sieht wie diese Hulda bei sich zu Hause die Delegation empfängt und sie kann mit Freimütigkeit sagen "so spricht der HERR" und kann so das Wort Gottes zum Segen für das ganze Volk weitergeben. Alttestamentlich gewissermaßen wie die vier Töchter von Philippus, von denen es einfach heißt, sie weissagten. Nicht in der Gemeinde! Aber es gab so viele Gelegenheiten, wo sie zur Ermutigung und wo nötig auch zur Ermahnung das Wort Gottes so weitergeben konnten, geführt durch den Heiligen Geist. Ja, das wollte ich noch sagen, diese Besonderheit mit diesen Namen Schaphan, Akbor und Hulda.
An dieser Stelle muss ich mich noch entschuldigen, mit ist etwas unterlaufen. Ich habe effektiv das r nicht gesehen, sondern l gelesen, Azarja, der Vater von Schaphan. Aber es steht eben nicht Azarja, "der HERR sammelt Schätze", sondern Azalja, das bedeutet "der HERR spart". Was ich dort erklärt habe zum Thema Schätze passt dann auch für Azalja. Der HERR spart, indem er eben...
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